SONOTRONIC GmbH
Becker-Göring-Straße 17-25
76307 Karlsbad, Deutschland
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Freitag 8:00 – 15:00 Uhr
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www.sonotronic.de

SONOTRONIC GmbH

Klimaneutrales Unternehmen mit nachhaltigen und sicheren Lösungen für die Kunststoffbearbeitung

Seit der Firmengründung im Jahr 1974 entwickeln und realisieren wir erfolgreich Anlagen und Komponenten zur Kunststoffbearbeitung auf Basis von umweltfreundlicher Ultraschall-Technologie. Das Thema Umweltschutz spielt bei uns eine große Rolle. Wir sind uns der Verantwortung gegenüber kommenden Generationen bewusst und handeln entsprechend. Unsere Geschäftsprozesse werden kontinuierlich in Hinblick auf ökologische, ökonomische und soziale Nachhaltigkeit verbessert.

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t CO2e

Aktuelle Treibhausgasbilanz Fußabdruck 2020
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Klimaschutzzertifikate für die Jahre 2022-2024
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weniger CO₂e bis 2025 Treibhausgasminderungsziel

#sustainablefuturenow

GOOD VIBES für unseren Planeten und eine nachhaltige Zukunft

Wir haben unseren CO₂-Fußabdruck genau berechnen lassen und gleichen alle CO₂-Emissionen, die durch die Verwaltung, Produktion und Lieferung entstehen und unvermeidbar sind, komplett wieder aus. Nach den Richtlinien vom Greenhouse Gas Protocol bescheinigt der Prozess der SONOTRONIC GmbH eine CO₂-Bilanz von 1.480,70 Tonnen im Bezugszeitraum von einem Jahr. Zur Veranschaulichung: Im Durchschnitt verursacht ein Mensch in Deutschland pro Jahr in etwa 11,6 Tonnen CO₂ durch seine Lebensführung. Im Vergleich mit anderen Unternehmen der gleichen Größe und Branche liegt unsesr Emissionswert  im mittleren Bereich. Gesamtbilanz der Sonotronic GmbH - die Verteilung der Emissionen:

SONOTRONIC-Nagel-GmbH-Treibhausbilanz-Scope-de

In Zusammenarbeit mit unserem Partner Fokus Zukunft unterstützen wir dafür aktuell ein anerkanntes Nachhaltigkeitsprojekt, welches drei der siebzehn Nachhaltigkeitsziele der UN oder Sustainable Development Goals (kurz SDGs genannt) fördert: 

Nr. 07: Bezahlbare und saubere Energie
Nr. 12: Nachhaltig produzieren und konsumieren
Nr. 13: Weltweit Klimaschutz umsetzen

sonotronic-sdg-klimaschutzprojekt-2022

Damit unterstreichen wir als Ultraschall-Sondermaschinenbauer die Klimaneutralität am Standort in Karlsbad. Der ausgeglichene CO₂-Fußabdruck erlangt ab Anfang des Jahres 2022 seine Gültigkeit und erstreckt sich bis zum Jahr 2024. Die Urkunde und das Siegel bestätigt die ordentliche und rechtsgültige Abwicklung. 

Zertifikat Klimaneutrales Unternehmen

SONOTRONIC Klimaschutzprojekt

Zertifikat ISO 14001:2015

Masterplan der SONOTRONIC GmbH zur Nachhaltigkeit

sonotronic-masterplan-nachhaltigkeit-zw-de
Klimaneutrales Unternehmen mit nachhaltigen und sicheren Lösungen für die Kunststoffbearbeitung


Fragen und Antworten
Warum handeln wir nachhaltig?

 

Der Klimawandel stellt die größte Herausforderung der Menschheit seit dem Ende der Eiszeit dar und ist die prägende Aufgabe unserer Zeit. Die Folgen der Erderwärmung werden immer spürbarer und der Druck auf Politik und Unternehmen wird – nicht zuletzt durch die Fridays for Future Bewegung – immer größer. Weltweit besteht inzwischen Einigkeit, dass wir dem menschengemachten Klimawandel dringend entgegenwirken müssen. 

Ein Gelingen der Emissionsminderungen hängt ganz wesentlich von dem freiwilligen und konsequenten Handeln der Wirtschaft in den Industrieländern ab. So sind auch wir von der Sonotronic Nagel GmbH bereit, Verantwortung für die Welt zu übernehmen, die wir unseren Kindern und Enkeln überlassen.

Aus diesem Grund haben wir die Treibhausgasemissionen, die durch die Tätigkeiten unseres Unternehmens verursacht werden, erfassen lassen und durch den Erwerb von insgesamt 4.443 Klimaschutzzertifikaten für die Jahre 2022-2024 ausgeglichen. Mit diesen Zertifikaten unterstützen wir ein Bioenergieprojekt in China, das unter der Hoheit der Vereinten Nationen durch CER zertifiziert wurde.

Wir sind uns der besonderen Verantwortung als Unternehmen gegenüber kommenden Generationen bewusst und haben entsprechend gehandelt. Die Klimabelastung unseres Unternehmens hat die Fokus Zukunft GmbH & Co. KG für uns ermittelt: Unser CO₂-Fußabdruck beträgt ca. 1.481 Tonnen CO₂ äquivalente Schadstoffe pro Jahr. Zur Veranschaulichung: Im Durchschnitt verursacht ein Mensch in Deutschland pro Jahr in etwa 11,6 Tonnen CO₂ durch seine Lebensführung. 

Treibhausgase verteilen sich gleichmäßig in der Atmosphäre. Deshalb ist es sinnvoll, die Emissionen dort zu vermeiden, wo die Kosten am geringsten sind. Zudem tragen Projekte in Schwellen- und Entwicklungsländern zur Verbesserung der ökonomischen, sozialen und ökologischen Situation bei und unterstützen die Realisierung der Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen. Für Schwellen- und Entwicklungsländer ist der Emissionshandel ein wesentlicher Treiber für den Transfer sauberer Technologien und einer nachhaltig ausgerichteten wirtschaftlichen Entwicklung.

Die vorliegende Treibhausgasbilanz gibt einen transparenten Überblick über den Ausstoß von Treibhausgasemissionen unseres Unternehmens. Der Bericht bildet somit einen wichtigen Baustein in unserem Klimaschutzengagement. Auf Basis der ermittelten Werte und durch den Kauf einer entsprechenden Menge an Klimazertifikaten wurde unser Unternehmen klimaneutral gestellt. Für die Kompensation unserer Treibhausgase haben wir die Auszeichnung „klimaneutrales Unternehmen“ erhalten.

 

Die Weltgemeinschaft hat sich darauf geeinigt, dass die Erderwärmung auf unter 2 Grad Celsius – besser noch auf 1,5 Grad – beschränkt werden muss, um katastrophale Folgen zu verhindern. Doch die derzeitigen Zusagen der einzelnen Staaten reichen nur für eine Beschränkung der Erwärmung auf maximal 4 Grad. Um diese Ambitionslücke zu schließen, bedarf es eines zusätzlichen und erheblichen Engagements von Unternehmen, sowie Bürgerinnen und Bürgern. Wir haben erkannt, dass freiwillige Emissionsreduzierungen und der Ausgleich von unvermeidbaren Emissionen unerlässlich sind, um dem Klimawandel wirkungsvoll entgegenwirken zu können. Deshalb haben wir uns dazu entschieden, unseren CO₂-Ausstoß zu neutralisieren und wollen so einen Beitrag für eine lebenswerte Zukunft leisten. Denn wir wollen die Probleme nicht nur analysieren, sondern auch anpacken und lösen. 

 

Der CO₂-Fußabdruck ist das Maß für die Menge an Treibhausgasen (gemessen in CO₂ -Äquivalenten), die direkt und indirekt, durch eine Aktivität eines Einzelnen, eines Unternehmens, einer Organisation oder eines Produkts entsteht. Er bezieht die entstehenden Emissionen von Rohstoffen, Produktion, Transport, Handel, Nutzung, Recycling und Entsorgung ein. Der Grundgedanke des CO₂-Fußabdrucks bzw. Carbon Footprints ist es demnach, eine Grundlage zu schaffen, auf der Einflüsse auf das Klima gemessen, bewertet und verglichen werden können. Dadurch können notwendige Minderungspotenziale erkannt, Maßnahmen erarbeitet und deren Wirksamkeit bewertet werden.

Als Corporate-Carbon-Footprint wird der CO₂-Fußabdruck eines Unternehmens bezeichnet und als Product-Carbon-Footprint wird der CO₂-Fußabdruck eines Produkts bezeichnet.
 

Nach dem Prinzip des im Kyoto Protokoll beschriebenen „Clean Development Mechanism“, sollen Treibhausgase, die an einem Ort der Erde entstehen und nicht vermieden werden können, durch Klimaschutzprojekte an einem anderen Ort eingespart werden. Um diese zu finanzieren, kaufen Unternehmen Zertifikate entsprechender Klimaschutzprojekte aus den sechs verfügbare Projektsektoren (Biomasse, Kochöfen, Solarenergie, Waldschutz, Wasserkraft und Windenergie). Jedes Zertifikat steht für 1 Tonne CO₂, die durch das jeweilige Projekt eingespart wird. Weltweit gibt es zahlreiche Klimaschutzprojekte, die meisten davon unterstützen erneuerbare Energieprojekte. Die Initiatoren dieser Projekte erhalten für ihr Engagement Emissionsgutschriften, die in Form von Klimaschutzzertifikaten gehandelt werden können. Die Höhe bemisst sich beispielsweise durch den Vergleich mit den Emissionen, die durch den Bau eines Kohlekraftwerkes entstanden wären.

 

Für die Berechnung des Fußabdrucks unseres Unternehmens haben wir die externe Nachhaltigkeitsberatungsgesellschaft Fokus Zukunft beauftragt. Die Emissionsbilanz wurde unter der Anwendung der offiziellen Richtlinie des Greenhouse Gas Protocols berechnet. 

 

Die Emissionen sind innerhalb des Greenhouse Gas Protocols nach den Scopes 1, 2 und 3 aufgeteilt, die jeweils verschiedene Arten von Treibhausgas-Emissionen umfassen. Scope 1 beinhaltet direkte Emissionen eigener Energieanlagen. In Scope 2 werden Emissionen erfasst, die indirekt bei der Bereitstellung von Energie für das Unternehmen entstehen. Scope 3-Emissionen sind weitere indirekte Emissionen, die in der gesamten Wertschöpfungskette entstehen.

 

In die Berechnung der Treibhausgasemissionen werden die sieben vom Weltklimarat IPCC und im Kyoto-Protokoll festgelegten Haupttreibhausgase Kohlendioxid (CO₂), Methan (CH4), Distickstoffmonoxid (N2O), Fluorkohlenwasserstoffe (FKWs), Perfluorcarbone (PFCs), Stickstofftrifluorid (NF3) und Schwefelhexafluorid (SF6) einbezogen.

 

Nicht jedes der sieben Haupttreibhausgase ist gleichermaßen wirksam. Methan ist z. B. 21-mal so klimaschädlich wie CO₂, Distickstoffmonoxid 310-mal und Schwefelhexafluorid sogar 14.000-mal. Um die Emissionen miteinander zu vergleichen, werden daher alle Treibhausgase auf CO₂ umgerechnet. Man spricht dann von CO₂-Äquivalenten. 

 

Die Umrechnung der erhobenen Verbrauchsdaten (wie z. B. Stromverbrauch oder Kraftstoffverbrauch) erfolgt mittels Emissionsfaktoren, welche die Emissionen je Einheit (z. B. je Kilowattstunde Strom oder Liter Benzin) angeben. Die Emissionsfaktoren stammen hauptsächlich vom DEFRA (Department for Environment, Food and Rural Affairs), aber auch aus der GEMIS Datenbank (Globales Emissions-Modell integrierter Systeme, IINAS) sowie aus der Datenbank Ecoinvent und werden regelmäßig aktualisiert.

 

Die Initiatoren der Klimaschutzprojekte – überwiegend erneuerbare Energieprojekte – erhalten für ihr Engagement Emissionsgutschriften, die in Form von Klimaschutzzertifikaten gehandelt werden können. Die Höhe des Emissionsausgleichs bemisst sich z. B. durch den Vergleich mit den Emissionen, die durch den Bau eines Kohlekraftwerkes anstatt der Erzeugung von erneuerbarem Strom entstanden wären. 
 

Die von uns gekauften Klimaschutzprojekte werden jeweils nach einem der drei international anerkannten Zertifizierungsstandards - VCS (Verified Carbon Standard), UN CER (Certified Emission Reduction der Vereinten Nationen) oder der von WWF entwickelte Gold-Standard - akkreditiert, freigegeben und kontrolliert. Die Validierung der Projektergebnisse, in Bezug auf die erzielten CO₂-Einsparungen, wird durch unabhängige Prüfinstanzen, wie beispielsweise dem TÜV, bescheinigt.
 

Die erworbene Anzahl an CO₂-Zertifikaten wurden stillgelegt. Dies ist insofern bedeutend, als diese Stilllegung Voraussetzung für die Gestaltung und Vermarktung CO₂-neutraler Unternehmen und/oder Produkte ist. Ohne Stilllegung könnte ein CO₂-Zertifikat im freiwilligen Markt ggf. weiter gehandelt werden, wodurch keine zusätzliche Emissionsreduktion erreicht würde.

 

Mit insgesamt 4.443 Zertifikaten unterstützen wir ein Projekt in China, das unter der Hoheit der Vereinten Nationen durch CER zertifiziert wurde. Die genaue Projektbeschreibung finden Sie hier  SONOTRONIC Klimaschutzprojekt .

 

Der Klimawandel ist global, es spielt also keine Rolle wo CO₂ Emissionen ausgestoßen oder eingespart werden, am Ende ist die Summe der Treibhausgase entscheidend. In Deutschland ist die Reduktion beziehungsweise Kompensation von CO₂ sehr teuer, in Schwellen- und Entwicklungsländern hingegen ist der Ausgleich günstiger. Im völkerrechtlich verbindlichen Kyoto-Protokoll wurde daher festgelegt, dass sogenannte Klimaschutzprojekte, die Treibhausgasemissionen vermeiden oder speichern, dort stattfinden sollen, wo sie am wirtschaftlichsten sind. Dementsprechend gibt es viele Projekte in Schwellen- und Entwicklungsländern, da hier das Potential der Einsparungen durch neue Technologien noch sehr hoch ist und diese wesentlich kostengünstiger eingesetzt werden können. Zudem sind dort häufig die Bedingungen für Erneuerbare Energieanlagen (Sonne, Wind, Wasser und Biomasse) deutlich vorteilhafter. Außerdem tragen die Projekte in Schwellen- und Entwicklungsländern zur Verbesserung der ökonomischen, sozialen und ökologischen Situation bei und unterstützen die Realisierung der Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen. Für Schwellen- und Entwicklungsländer ist der Emissionshandel ein wesentlicher Treiber für den Transfer sauberer Technologien und einer nachhaltig ausgerichteten wirtschaftlichen Entwicklung. 

 

  1. Beitrag zu den Zielen der Regierung, der Europäischen Union sowie der Nachhaltigkeitsziele (SDG) der Vereinten Nationen.
     
  2. Bewusstseinsbildung von Mitarbeitern, Lieferanten und Kunden hinsichtlich des Umgangs mit endlichen Ressourcen. Dies ändert positiv den Umgang mit Energie und sonstigen Ressourcen im Unternehmen und im Alltag der Menschen. 
     
  3. Eintritt in den Wachstumsmarkt „Nachhaltige Unternehmen“.
    Durch den Status „klimaneutral“ können wir uns in unserem Marktsegment profilieren. 
     
  4. Aktuell ermöglicht dies eine Vorreiterrolle und dadurch positioniert sich unser Unternehmen als fortschrittlich, innovativ, partnerschaftlich und zukunftsweisend.
     
  5. Fördert das Bewusstsein für die Energiewende.
     
  6. Durch den Status als klimaneutrales Unternehmen und das Angebot wird die Firma zum Partner seiner Kunden in den oben genannten Themen.
     

Herr Karl-Hermann Schneider
Tel. +49 7248 9166-0
co2@sonotronic.de

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